Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 14 |
...im Gemeinderatsparadies. Wieder einmal platzte eine Sitzung des eh schon arg gebeutelten Schwechater Gemeinderates. Die ÖVP kam erst gar nicht und sagte schon vor der Sitzung ab und die GRÜNEN warfen unter anderem beim Wohnprojekt am Trappenweg das Handtuch, den GRÜNEN folgte die FPÖ. Die Sitzung fiel aus. Tja, da sind wohl keine Kommentare und Berichte notwendig, um die Politik von Schwechat "in den Schmutz zu ziehen“. Das machen die Politiker schon ganz alleine. Was war der Grund? Wo doch jetzt alles in Ordnung ist mit dem Multiversum und Unsummen an der Tischtennis EM und deren „Nachhaltigkeit“ verdient wird? Das wurde kürzlich verlautbart, um die Halle für Alle zu rechtfertigen und die Kritiker Lügen zu strafen. Doch oft bekamen wir solche Aussagen zu hören? Wie sagt der Volksmund? „Der Bauer zählt die Schafe, wenn sie im Stall stehen“ Was liest man in der NÖN? Bei dieser Sitzung sollte wieder ein Kredit und eine weitere Haftungsübernahme für Darlehen, das Multiversum betreffend, über 1,25 Millionen Euro beschlossen werden? Ich will ja nicht maulen, aber ich habe darüber berichtet. Tja, in diesem Blatt liest man nun wieder nur die Lobhudeleien und keine Kritik. Na, da werden die Schulden fürs Multiversum wieder einmal nach oben und nicht nach unten revidiert. Werden wohl die Verbindlichkeiten an die Alpine sein, die da schlagend werden. Aber wieso nimmt man nicht das Geld (das wohl jetzt reichlich und im Überfluss vorhanden ist) und bezahlt diese Schulden? Wozu ein neuerlicher Kredit für das „Fass ohne Boden“? Fragen über Fragen..... Zur Erinnerung an das Projekt „Trappenweg“: In der 365 Sitzung 2011 verhökerte die Gemeinde (mit den Stimmen der SPÖ, der ÖVP´und der Grünen) ein Grundstück im Ausmaß von 10.712 m² in Rannersdorf, „Trappenweg“, an die private Immobilienfirma, „Gitabo“. Um € 2.200.000,--. Ich will ja nichts behaupten, aber mir erscheint die Geschichte nicht astrein. http://www.schwechat.gv.at/media/file/23_GRInt365.pdf Doch der Auszug störte den Bürgermeister (denn nun konnte KEIN finanzielles Anliegen durchgebracht werden) und wetterte: Zitat aus der NÖN: .“ Dass Grüne, ÖVP und FPÖ verhindern, dass neue Wohnungen gebaut werden können, ist für den Bürgermeister der „Gipfel der Ignoranz und Verantwortungslosigkeit“: „Damit wird ein zentrales Thema der Stadtpolitik boykottiert, das an den Interessen vieler tausend Menschen rührt, boykottiert. Das ist eine Ohrfeige ins Gesicht aller Wohnungssuchenden.“ Ui, ui, ui, das sind wohl mehr als Wolken, da zieht ein Orkan auf. Denn diese Aussage lässt die Opposition nicht auf sich sitzen und Stadtrat Viehberger kontert glatt: Zitat aus der NÖN : „Uns unterstellen zu wollen, wir seien gegen Wohnungssuchende, ist der Gipfel der Frechheit. Es geht darum, dass mit uns Fehler der Vergangenheit, konkret geht, es um das Scheingeschäft rund um den Trappenweg, nicht nachträglich legalisiert werden können.“ Na, Zustände wie in Sizilien. Hoffentlich fangen die nicht an zu raufen. Angeblich soll wieder, wie schon vor einem Jahr, ein Misstrauensantrag (der Wohl nicht viel bringen wird bei der SPÖ Überzahl) gegen den Bürgermeister, gestellt werden. Da haben wohl einige Leute den Wink mit dem Zaunpfahl bei der Wahl nicht verstanden und machen weiter wie bisher. Ob das eine gar so kluge Entscheidung ist? |
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